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Steve Kainath: Eine Erfolgsgeschichte im Kampfsport
 
Geschrieben von am Montag, 22. Oktober 2007

Kampfsport

Steve Kainath nahm seit 1995 als einziger Sportler weltweit an allen Weltmeisterschaften der WKA (World Karate and Kickboxing Association) teil. 2003 wurde er Weltmeister und gewann bei elf aktiven Teilnahmen acht Medaillen (1 x Gold, 4 x Silber und 3 x Bronze).


National darf er sich 12facher "Deutscher Meister" nennen. Er hat sich auf Katas spezialisiert, trainiert aber auch die Disziplin "Point-Fighting". Katas sind eine Art "Kür", also ein genau geplanter Bewegungsablauf aus Blockund Angriffstechniken gegen imaginäre Gegner - wahlweise mit oder ohne Waffen. Kainath trainiert aber auch selbst choreographierte Freestyleformen zu Musik. Auf Wettkämpfen startet er neben dem Point-Fighting auch in den Formen-Klassen Traditionell, Freestyle und Waffen. Seit 1995 konzentriert er sich nur noch auf die Waffen- Formen-Klasse, in der er auch seine größten Erfolge verzeichnet. Vom 25.08. bis zum 01.09.2007 fand die Weltmeisterschaft in Karlsruhe statt. Kainath gewann in der Klasse "Waffen ohne Musik Veteranen" die Bronzemedaille. In der Klasse "Team-Formen" erreichte sein Team, bestehend aus Kathrin Schröter, Angelina Meier und Mario Worzfeld, den zweiten Platz.

Am 11. September trat Kainath vor rund 1600 Zuschauern beim Benefizspiel der Fußball-Nationalmannschaft der Bundeswehr gegen Alemannia Aachen auf. Er präsentierte seine, bei den WKA Weltmeisterschaften 2007 mit Bronze ausgezeichnete, Kata. 

Steve ist seit 1986 Soldat. Im Juli 1992 übernahm er die Sportfördergruppe Tauberbischofsheim als Leiter. 2002 wurde Steve Bundestrainer der WKA Deutschland für die Klassen Freestyleund Waffen-Formen und betreute zusammen mit Erich Albrecht aus Erfurt das deutsche National-Team bei der WM in Italien. Seit 2003 ist er Chef-Bundestrainer Formen und betreut seit diesem Zeitpunkt die Kaderathleten in allen Formen-Klassen. Seit April 2006 ist er Berufssoldat und als Sportfeldwebel im Dienstgrad Hauptfeldwebel bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr Mainz tätig.

1994 lernte Steve seine Frau Rangsee in Bangkok/Thailand kennen. Seit mehr als 12 Jahren sind sie glücklich verheiratet. Tochter Sherina ist 7 Jahre und Sohn Chatri Ramon 4 Jahre alt. Steve und Rangsee teilen die Leidenschaft Kampfsport, aber auch Hobbys wie das Reisen. Für die Zukunft wünschen sie sich Gesundheit und viel Zeit für die Familie.

Seine sportlichen Vorbilder sind unter anderem Bill "Superfoot" Wallace, Cesar Borkowski, Boris Becker, Lars Riedel und Donovan Bailey.

Text: Daniel Klein
Fotos: Beate Schöne

Mehr Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse: www.kainath.de

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